INTERINSTITUTIONELLE FALLARBEIT – BEZIEHUNGSDYNAMIKEN AUS UNTERSCHIEDLICHEN BLICKWINKELN

Referent*innen:
Michaela Gosch, MBA
Studium Sozialmanagement; 1998 bis 2008 Büro für Gleichstellung und Frauenförderung der Technischen Universität Graz; seit 2008 Geschäftsführerin des Vereins Frauenhäuser Steiermark und Vorsitzende des Dachverbandes Opferschutzorientierte Täterarbeit.

Dr. Christian Scambor
Klinischer- und Gesundheitspsychologe; seit 1996 als Mitbegründer in der Männerberatung Graz tätig; Risikoeinschätzung und –management; Opferschutzorientierte Täterarbeit mit gewalttätigen Männern, Männer- und Geschlechterforschung

Thema: Dieses Seminar befasst sich mit Beziehungsdynamiken zwischen Opfern und Täter*innen am häufigsten Beispiel der Paarbeziehung und häuslicher Gewalt. Verschiedene Formen von Gewalt, Risikofaktoren, Täter*innen- und Trennungstypen werden diskutiert. Darauf aufbauend wird der Umgang mit diesen Beziehungsdynamiken im Rahmen der opferschutzorientierten Täter*innenarbeit erörtert. Neben dem Konzept der opferschutzorientierten Täter*innenarbeit werden auch die daran beteiligten Institutionen sowie Formen des vernetzten Arbeitens vorgestellt. Dabei wird insbesondere die Fragestellung bearbeitet, wie eine gute Zusammenarbeit zwischen Opferschutz und Täter*innen-Einrichtungen gestaltet werden kann.

Lernziele:
– Beziehungsdynamiken zwischen Opfern und Täter*innen verstehen
– Möglichkeiten interinstitutioneller Zusammenarbeit kennenlernen
– Vermittlung anhand konkreter Fallbeispiele

Mindestteilnehmer*innenzahl: 10 Personen

VERANSTALTUNGSORT:   PSP BILDUNG

Veranstaltungsort Webseite: https://www.psp-bildung.org/

Adresse: